Der Förderbescheid ist da…

Sitzecke Freibad Gräfenberg

… und damit kann die Sanierung der drei Freibäder losgehen.

Heute früh erreichte die Stadträte in Gräfenberg, sowie die Marktgemeinderäte in Wiesenttal und Egloffstein die frohe Kunde:

Pressemitteilung: Bundesprogramm ,,Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“

Maßnahme: Interkommunale Sanierung historischer Familienbäder in der Fränkischen Schweiz

Großer Erfolg: Fördermittel für die Sanierung der Freibäder gesichert

Gräfenberg, Egloffstein, Wiesenttal – 30.01.2025 – Gute Nachrichten für alle Badefreunde: Die dringend benötigten Sanierungen der Freibäder Gräfenberg, Egloffstein und Streitberg können dank gesicherter Fördermittel bald starten! Die beteiligten Gemeinden haben erfolgreich eine Bewilligung in Höhe von insgesamt 3,8 Mio. Euro erhalten, die maßgeblich zur Modernisierung der beliebten Freizeiteinrichtungen beitragen wird.

„Nach langem Warten freuen wir uns sehr den Förderbescheid (2. Änderungsbescheid) in Händen zu halten, der eine finanzielle Zusage der Fördermittel aus dem Bundesprogramm ,,Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ für die historischen Familienbäder in der Fränkischen Schweiz enthält, die es uns ermöglicht, die Freibäder nicht nur zu erhalten, sondern ebenso zukunftssicher zu gestalten“, so Bürgermeister Ralf Kunzmann (Stadt Gräfenberg), Stefan Förtsch (Markt Egloffstein) und Marco Trautner (Markt Wiesenttal). Die geplanten Maßnahmen umfassen unter anderem die Erneuerung der Becken sowie die Außenbereichsflächen insb. auch der Kinderplanschbecken, die technische Modernisierung der Schwimmbadtechnik und der Ausbau der Barrierefreiheit. Ergänzend dazu werden im Freibad Gräfenberg und Streitberg die Sanitäranlagen saniert und im Freibad Egloffstein ein Anschluss an das bestehende Biomasse-Wärmenetz realisiert.

Die Sanierung soll bereits in diesem Jahr im Mai/Juni beginnen. Aktuell werden vom planenden und durchführenden Architekturbüro Krautloher die Ausschreibungen der einzelnen Gewerke vorbereitet. Voraussetzung für einen fristgerechten Baubeginn ist, dass die Ausschreibungen und die damit verbundenen Ergebnisse positiv bzw. planmäßig verlaufen. Die Bauzeit wird nach aktuellem Projektablaufplan bis Ende 2026 andauern. Somit nehmen die Bauarbeiten für diese Großprojekte neben den finanziellen und personellen Aufwendungen eine nicht unerhebliche Zeitspanne in Anspruch. Erfreulich ist jedoch, dass sich die Besucherinnen und Besucher auf drei moderne und ansprechend gestaltete Bäderlandschaften freuen können.

Jetzt gibt’s keine weiteren Ausreden mehr – die Sanierung der Bäder kann starten.

Es bleibt zu hoffen, dass die Sache vielleicht etwas zügiger über die Bühne geht. Wenn wenigstens ein Bad eine (Teil-) Saison 2026 erleben würde!

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